In Saarbrücken geboren, in Marburg studiert, lange Jahre im Köln-Bonner Raum gelebt. Das war früher. Und heute? Städtereisen, Urlaubsreisen, Wellness, Besuch bei der Familie und Freunden - Europa ist für mich ein Ziel für viele Gelegenheiten. / City tours, holidays, wellness, visiting family and friends - nowadays I travel to and in Europe for many reasons.

Donnerstag, 31. August 2017

Unterwegs in Hamburg: Blankenese und Stadtpark

Am letzten Tag unseres Hamburg-Aufenthaltes fuhren unsere Freunde mit uns nach Blankenese. Wir parkten das Auto (ging relativ einfach) und liefen zum Busbahnhof. Mit dem Bus der Linie 48, der sog. Bergziege, fuhren wir dann eine Runde durch Blankenese.


Beeindruckt hat mich das Treppenviertel, ein historischer Vorort mit bunten Häusern und Villen und ganz vielen Treppenstufen (ca. 5.000 insgesamt).


Am Süllberg, der einzigen Erhebung weit und breit, stiegen wir aus und genossen bei einer Erfrischung auf der Terrasse des Hotel Süllberg die Aussicht auf die Elbe.


Nach Ende der Rundfahrt mit der Bergziege machten wir uns auf den Weg zum Stadtpark, ein riesiges Parkgelände (148 ha) im Stadtteil Winterhude. Wir streiften zu Fuß durch einen Teil des Geländes und bewunderten die mutigen Schwimmer im Stadtparksee.

Ein Bereich des Sees ist für das Badevergnügen von Hunden reserviert.

Den Triton habe ich leider nicht besser erwischt.


Ich hätte mir bei dem Wetter das Baden verkniffen 😏 Übrigens war ein Großteil des Parks bereits gesperrt, denn am 9. September findet dort ein Konzert der Rolling Stones statt und der Aufbau der Bühne hatte bereits begonnen.

Bevor wir nach Hause fuhren, gab es noch einen kleinen Imbiss im Café Sommer Terrassen, einem der Gastronomie-Betriebe am Seeufer. Der Imbiss musste klein sein, denn am Abend war Grillen angesagt! Und Gott sei Dank: Das Wetter machte uns keinen Strich durch die Rechnung.


Was wir zuvor in Hamburg unternommen haben, könnt ihr hier nachlesen.

Hummel, Hummel, Mors, Mors (2)

Am nächsten Tag in Hamburg stand Sightseeing auf dem Programm.

Wir fuhren mit Bus und Bahn in die Hamburger Innenstadt und guckten uns erst einmal die Deichstraße an. Hier findet man noch einige alte Bürgerhäuser, die den großen Brand im Jahr 1842 und den 2. Weltkrieg überstanden haben.



Dann ging es in Richtung Landungsbrücken, wir wollten eine Hafenrundfahrt machen. 


Unsere Freunde hatten eine Hop on - Hop off - Barkasse ausgesucht. Das Ticket kostete 16 Euro pro Person.



Nach "Ballinstadt" ist das "Hafenmuseum" der nächste Halt
auf unserer Tour.


Die Speicherstadt ist ebenfalls ein Aus- und Einstiegspunkt.
Wir "hoppten" nicht wirklich. Lediglich an der Elbphilharmonie stiegen wir aus, denn diese wollten wir uns unbedingt anschauen.


Aussicht von oben
Die berühmte Fassade - Close Up
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Ich war etwas enttäuscht. Die Konzertsäle darf man sich nicht anschauen und ansonsten war das Gebäude und die Aussicht eher unspektakulär. Na ja, wenigstens kostet die Besichtigung (noch) keinen Eintritt.

Nachdem wir uns nach dem Anlegen an den Landungsbrücken noch ein Fischbrötchen gegönnt hatte (Chang verzichtete natürlich, er mag ja bekanntermaßen keinen Fisch), machten wir uns auf in Richtung Reeperbahn.


In der Bar des Riverside Hotels, der 20up-Bar, wollten wir einen Cocktail trinken, allerdings öffnet diese erst um 18 Uhr. So vertrieben wir uns die Zeit mit einem Spaziergang (und einem Glas Bier bzw. Sekt) entlang der Reeperbahn.




Aussicht von der 20up Bar

Am Ende des Tages stand dann noch ein Besuch beim Italiener (Da Benito, sehr zu empfehlen) auf dem Programm, bevor wir uns voller neuer Eindrücke, erschöpft, satt und rundum zufrieden auf den Heimweg machten.



Was wir noch in Hamburg unternommen haben, könnt ihr hier nachlesen.


Hummel, Hummel, Mors, Mors (1)

Richtig geraten:

Wir waren in Hamburg. Gleich zwei befreundete Pärchen hatten uns eingeladen und wir besuchten beide. Letzten Sonntag fuhren wir los, heute sind wir zurück.


Am Sonntagabend stand bei Sabrina und Norbert Grillen auf dem Programm. Ich kenne Sabrina vom Reisefuchs-Forum, die beiden haben uns auch schon auf Lanta besucht. Der Abend fing gut an: Er bescherte mir einen neuen Lieblings-Longdrink!
Sabrina mixte mir einen Wodka Wild Berry. *


Bei einem so gelungenen Start in die Hamburg-Woche konnte ja nichts mehr schief gehen. 😏

Am nächsten Tag zogen wir um zu Kirsten und Michael. Chang und Kirsten sind zusammen aufgewachsen, der Besuch war lange überfällig.

Am ersten Abend kochten Chang und ich für die beiden thailändisch. Zuvor waren wir im Vinh-Loi-Supermarkt einkaufen, wir brauchten frische Kräuter! Und das Einkaufen dort war ein Erlebnis: Sauber, hell, riesige Auswahl, da kennen wir andere Läden ...

Es gab Gai Pad Kaprao (gebratenes Hühnchen mit Basilikum), Massaman-Curry mit Rindfleisch, Muh Toot Gratiem Prik Thai (frittiertes Schweinefilet mit Knoblauch und Pfeffer) und zum Nachtisch Rambutan. (Auf das Vanille-Eis zu den Rambutan verzichteten wir, wir waren viel zu satt!)

Am nächsten Tag hatten wir volles Programm: Sightseeing mit Elbphilhamonie (natürlich!) und Hafenrundfahrt. Mehr dazu hier.

* Rezept:
Eiswürfel, Wodka, gefrorene Himbeeren und Brombeeren in ein Glas geben und mit Schweppes Wild Berry auffüllen, fertig! Nicht zu süß, total fruchtig, mega lecker.


Samstag, 26. August 2017

Verneigung vor dem Wein: Weinhaus Steinbach in Rhöndorf

Wir waren in Rhöndorf zum Essen verabredet, gleich um die Ecke von unserem vorübergehenden Zuhause in Rauschendorf bei Königswinter. Und ich war gespannt, meine Erwartungen waren hoch. Denn Rhöndorf, am Fuß des Drachenfels gelegen, ist ein Weinort mit langer Tradition.


Leider war das Wetter nicht so gut und deshalb konnten wir nicht in dem idyllischen Innenhof des Weinhaus Steinbach sitzen, sondern mussten in die Gaststube ausweichen.


Die Atmosphäre dort ist eher auf Kneipen-Niveau, wenn man viel guten Willen zeigen möchte, so kann man sie auch als "urig" bezeichnen.

Aber als dann der Wein serviert wurde, war ich gleich wieder versöhnlicher gestimmt:

Der Kellner kam mit einer ganzen Flasche. Ich kriegte schon einen Schreck, denn ich war mir sicher, dass ich keine Flasche, sondern nur ein Glas Wein bestellt hatte. Der Kellner versicherte mir, dass alles seine Richtigkeit habe, stellte ein Glas vor mir auf den Tisch und füllte es aus der Flasche auf, und füllte, und füllte, und füllte. Erst als es wirklich randvoll und kurz davor war überzulaufen, stoppte er. Was tun? Ich beugte mich vor und schlürfte erst einmal einen gewaltigen Schluck direkt aus dem Glas, es war unmöglich, es anzuheben, ohne etwas von der kostbaren Flüssigkeit zu verschütten.


Später erfuhr ich dann, dass das das Markenzeichen des Weinhaus Steinbach ist: Die Gläser werden so hoch gefüllt, dass der Gast sich vor dem Wein verneigen muss, sofern er nicht kleckern will ...

Die angebotenen Weine stammen aus der Region, es gibt aber auch eine Auswahl an überregionalen Weinen (deutschlandweit) auf der umfangreichen Liste. Die Speisekarte ist überschaubar, die angebotenen Speisen sind eher deftig, aber für jeden Geschmack findet sich etwas.

Alles in allem waren wir zufrieden. Aber dieser Abend zeigte mal wieder, dass Essen und Trinken zweitrangig werden, wenn man mit Freunden zusammensitzt, speziell wenn man wie wir diese Freunde nur einmal im Jahr trifft. 





Freitag, 25. August 2017

Türkei-Aufenthalt August 2017

Hier kommt die Zusammenfassung unseres Istanbul-Aufenthaltes im August 2017.

Spannende Tage:

Wir waren mit Freunden unterwegs, die zum ersten Mal in Istanbul (und der Türkei) waren. Sie waren aus Thailand angereist, um die Hochzeit meines Sohnes zu besuchen!


1. August 2017

Anreise mit Pegasus Airlines

2. August 2017

Volles Programm am ersten Tag in Istanbul
Frühstück im Madalyali, Kauf des Smokings für meinen Sohn, Abendessen bei Adana Dostlar

3. August 2017

Noch mehr "Action" an Tag 2 in Istanbul
Fahrt über den Bosporus, Besichtigung des Großen Basars und der Hagia Sophia, Abholung des Brautkleides meiner Schwiegertochter, Grillfest mit der Familie

Für die Abholung des Brautkleides habe ich ein extra Posting gemacht. Hier der Link. 

Auch für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Istanbul gibt es einen separaten Beitrag. Hier der Link.



4. August 2017

Für diesen Tag gibt es zwei Beiträge, das Programm war ja so voll!

Am Tag:  
Besichtigung des Topkapi Palastes



Am Abend: 
Chang und ich feiern unseren 20. Hochzeitstag mit einem Abendessen im Köz Kanat Restaurant.

5. August 2017

Es ist soweit: Mein Sohn heiratet. Hier der Link zu den Ereignissen dieses großartigen Tages.
(Dieser Link führt zum gleichen Blogeintrag wie der Link ganz oben in diesem Beitrag.)


6. August 2017

Nach dem turbulenten Vortag schliefen wir erst einmal aus. Wir unternahmen nichts weiter, außer dass wir am Abend im Hatay Gurme zum Essen gingen. Dieses Restaurant ist auf die Küche der Region Antakya spezialisiert - und meiner Meinung nach total überschätzt. Die Speisen waren fad und fettig. Es gibt auch keinen Alkoholausschank.

Das war's für dieses Mal. Bis bald!



Mittwoch, 23. August 2017

Kinobesuch

Gestern gingen wir ins Kino! Unser letzter Kinobesuch liegt schon eine gefühlte Ewigkeit zurück - auf Koh Lanta gibt es kein Kino 😏 und bei unseren letzten Aufenthalten in Bangkok lief nichts, was uns zugesagt hätte.


Es machte richtig Spaß, so mit Popcorn (es muss unbedingt süß sein, salziges Popcorn geht gar nicht!) und Cola in Kinosaal zu sitzen und zwei Stunden abzuschalten.

Ach ja, wir sahen uns Valerian - Die Stadt der tausend Planeten an.



Wir sind große Fans von Luc Besson und er hat mit diesem Film wieder einmal ein Stück gute Unterhaltung geschaffen.



Dienstag, 22. August 2017

Nachtrag: Hochzeit in der Türkei: Abholung des Brautkleides

Ich hatte ja versprochen, dass ich noch Fotos von der Abholung des Brautkleides nachreiche. Denn bei meinem diesbezüglichen Blogeintrag waren ja nur "vorher"-Fotos zu sehen, schließlich war das Kleid zu dem Zeitpunkt noch ein Geheimnis.


Ist meine Schwiegertochter nicht wunderschön? Aber ich habe auch ein Video anzubieten:



Übrigens ist es in der Türkei Sitte, dass die Eltern der Braut die Verlobungsfeier (hier der Link zu meinem Blogbeitrag) ausrichten und die Eltern des Bräutigams die Hochzeit (mehr dazu hier).


Sonntag, 20. August 2017

Nachtrag: Unterwegs in Istanbul - Die Istanbulkart für Metro, Fähre & Co.

Normalerweise bin ich in Istanbul mit Türken unterwegs, entweder mit Familienmitgliedern oder Freunden. Dieses Mal war es anders: Aufgrund der auf Hochtouren laufenden Hochzeitsvorbereitungen meines Sohnes war ich an den Vormittagen mit bereits eingetroffenen Gästen auf Sightseeing-Tour.

Wir wohnten im Marriott Asia Hotel in Atasehir auf der asiatischen Seite und von dort aus starten keine Stadtrundfahrten, deshalb benutzten wir öffentliche Verkehrsmittel, um zu den Sehenswürdigkeiten auf der europäischen Seite zu gelangen. Das bedeutete für mich, dass ich mich zum ersten Mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Istanbul auseinandersetzen musste!

Die nächste Metro-Station (Kozyatagi) lag vom Hotel nur ca. 500 m entfernt und dort startete dann das Abenteuer.

Ich stand zunächst ziemlich ratlos vor dem Fahrscheinautomaten, um eine Istanbulkart zu kaufen, aber sofort bot ein freundlicher Türke uns seine Hilfe erst auf Englisch, dann auf Deutsch an. Da ich türkisch spreche, ging es dann auf Türkisch weiter ...
Die Istanbulkart ist eine Prepaid-Karte, die in der Metro, der Straßenbahn, auf den Fähren, in Bussen, usw. gilt und man spart im Vergleich zum Kauf von Einzelfahrscheinen eine ganze Menge. Und so funktioniert der Kauf der praktischen Istanbulkart:

Donnerstag, 17. August 2017

Bald geht es nach Hause!

Das Heimweh hat demnächst ein Ende: Wir haben unseren Rückflug nach Bangkok gebucht!

Am 7. September läuft unser Zeitwohn-Mietvertrag in Königswinter aus, dann werden wir noch drei Tage in Riegelsberg bei meiner Mutter verbringen und am 10. September fliegen wir nach Thailand.

Gestern habe ich schon die ersten Geschenke für unsere thailändischen Freunde besorgt. Wir waren in Bad Godesberg unterwegs und ich machte einen Einkaufsbummel.

Es gibt Bildkalender mit dem Thema "Deutschland", T-Shirts, Schreibgeräte (für die schulpflichtigen Kinder unserer Freunde), Haarschmuck, Kühlschrankmagnete, ...


Wir werden allerdings nicht lange in Bangkok bleiben, denn in Thailand herrscht ja noch Regenzeit. Vielmehr fliegen wir von dort aus für einen Monat nach Bali! Ich werde berichten ...


Samstag, 12. August 2017

Die Hochzeitsfeier

Sie fand ja bereits letzte Woche statt, aber ich habe keine guten Fotos (ich hatte doch tatsächlich meine Kamera im Hotel liegen lassen!!!!), deshalb gehe ich so zögerlich an das Thema heran.

Dabei habe ich schon wieder eine Gänsehaut gekriegt, als ich nur die Überschrift eintippte!

Es war ein großer Tag, es war ein schöner Tag, es war ein bewegender Tag!

Da spielte es auch keine Rolle, dass ich kreuzunglücklich über meine Frisur war, ausgerechnet dieses Mal hat ein türkischer Friseur mich mit seiner Kreation enttäuscht.

Ich wollte einen seitlichen Zopf, aber der Friseur meinte,
der würde den Tag nicht überstehen und machte mir eine Art Dutt.
Aber egal, es war der Tag meines Sohnes Teo und seiner wunderschönen Braut Özge, meiner Schwiegertochter! Und der Tag war lang ... Aber der Reihe nach.

Um 10 Uhr hatte ich meinen Friseurtermin, um 12 Uhr sammelten sich die nächsten Angehörigen und besten Freunde in der Wohnung meines Sohnes, denn um 14 Uhr sollte die Braut in ihrem Elternhaus abgeholt werden.

Im Konvoi fuhren wir dorthin und uns erwartete eine reich gedeckte Tafel mit türkischen Leckerbissen, süß und salzig. Ich aß ein paar Happen, denn beim Frühstück hatte ich kaum etwas runtergekriegt - ich war ja so aufgeregt!

Endlich kam Özge, sie trug zwar ein weißes Kleid und einen Strauß, aber beides waren nur vorläufige Utensilien. Wir alle waren noch nicht im "Hochzeitsoutfit", denn wie gesagt: Uns stand ein langer und heißer Tag bevor. Trotzdem sah Özge schon jetzt umwerfend aus!


Wir stiegen wieder in die Autos und fuhren zum Hafen von Kartal. Die Fahrt war eine Zitterpartie. Wenn wir als Hochzeitsgesellschaft enttarnt würden, müssten wir "Wegezoll" zahlen, sollte es irgendwelchen Passanten gelingen, uns anzuhalten. Aber trotz des Schmucks (Bänder und Handtücher) an den Rückspiegeln der Autos, kamen wir davon ...

Im Hafen warteten zwei Taxi-Boote auf uns, mit denen wir zur Heybeliada, eine der Prinzeninseln, fuhren, denn hier sollte am Abend im Adabeach Club die offizielle Zeremonie und anschließend die große Feier stattfinden.


Die Familienmitglieder mussten früher vor Ort sein, denn sie sollten die Gäste bei der Ankunft ja begrüßen.

Insgesamt standen uns 6 Zimmer zur Verfügung, in denen wir uns später umziehen wollten und in denen das Brautpaar und ein paar andere Gäste übernachten wollten. Einige der Freunde meines Sohnes nutzten die Wartezeit bis zum Abend für eine Abkühlung im Meer. Warum auch nicht?

Um 19 Uhr war es soweit: Das Schiff, das im Bostanci Hafen auf die Hochzeitsgäste gewartet hatte, kam mit seinen 300 Passagieren an. Darunter auch meine 82jährige Mutter, die trotz ihrer Gehbehinderung extra aus Deutschland angereist war. Die Hochzeit ihre Enkelsohnes ließ sie sich nicht entgehen! Unsere Freunde aus Thailand wohnten im gleichen Hotel, dem Marriott Asia, und sie kümmerten sich auf dem Weg zur Insel liebevoll um sie, denn Chang und ich hatten ja Pflichten ...


Die Familie erwartete die Gäste am Pier. Jetzt hieß es erst einmal Händeschütteln.


Für die ankommenden Gästen gab es nach der Begrüßung einen Empfang.


Und dann war es soweit: Die Trauungszeremonie fand statt. Schon wieder kriege ich beim Schreiben eine Gänsehaut ...

Erst einmal übergab Özges Vater die Braut feierlich an meinen Sohn.





Durch das Spalier der Gäste schritten die beiden zum Altar.


Die Zeremonie an sich war schnell vorbei. In der Türkei kommt der Beamte dorthin, wo die Hochzeitsfeier stattfindet, das Brautpaar muss also nicht extra aufs Standesamt.



Dann hieß es: Time to party! Noch während des Essens stürmten die ersten Gäste die Tanzfläche, es gab einen DJ und eine Live-Band spielte im Verlauf des Abends ebenfalls auf.




Die Stimmung war toll!


Hochzeitstanz zu Beginn des Abends

Hochzeitstorte gegen Ende des Abend
Das Schiff brachte die Gäste um 23:45 Uhr zurück aufs Festland - viel zu früh. Natürlich gab es auch eine After Party, die jungen Leute schliefen danach (irgendwann) in den sechs Zimmern und in Zelten, um dann am nächsten Tag noch im Beach Club zu verbringen.

PS: Am nächsten Abend schon brachen mein Sohn und meine Schwiegertochter in die Flitterwochen auf. Derzeit sind sie auf den Seychellen und ich wünsche den beiden einen superschönen Honeymoon.

PPS: Ich bitte nochmals um Entschuldigung dafür, dass die Fotos nicht so gut sind, ich musste sie mir von diversen Freunden und Familienmitgliedern "ausborgen", die mit dem Handy fotografiert haben. Auf die offiziellen Fotos des Fotografen Üzgün Yilmaz und seiner Mannschaft (von ihm stammt auch das Video vom Abend des Heiratsantrages) wollte ich einfach nicht mehr warten ...

Mehr über türkische Hochzeitsbräuche habe ich hier geschrieben.

PS: Bei dem ersten gemeinsamen Besuch der beiden in Thailand, haben wir noch einmal die Hochzeit gefeiert. Dieses Mal als buddhistische Zeremonie. Darüber habe ich hier berichtet.