Am 29. April bestiegen wir nach 2,5
Jahren in Bangkok ein Flugzeug, das uns außer Landes brachte. Am
frühen Morgen des 30. Aprils landeten wir in Istanbul und direkt nach der
Passkontrolle, waren wir ziemlich überrascht, dass alle Leute ohne Maske
rumliefen. Für uns ein völlig ungewohnter Anblick!
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Istanbul ist während der Feiertage voll - und niemand trägt Maske.
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Mein Sohn holte uns vom Flughafen ab, es war ein sehr bewegender
Moment, sich nach so langer Zeit wieder zu sehen.
Und dann war es soweit: Mein Enkelsohn Kayra
wachte gegen 10 Uhr vormittags auf und ich konnte ihn endlich in
die Arme nehmen – und wurde gleich auch zum Füttern eingespannt. Als Oma hat
man halt auch Pflichten!
Nach
einem späten, aber äußerst üppigen
türkischen Frühstück gingen wir noch etwas spazieren, dann
aßen wir früh zu Hause ein leichtes Abendessen und gingen ins Bett, der lange
Flug saß uns noch in den Knochen.
Die Temperaturen in Istanbul waren
alles andere als angenehm (zwischen 13 und 16°C), aber trotzdem unternahmen wir
sehr viel.
Gleich
am Tag nach unserer Ankunft ging es in den Kadiköy
çarşı, den Markt im Stadtteil Kadiköy, den ich
schon aus den 70er Jahren kenne.
Ein besonderes Highlight für mich war der
Besuch von zwei Parks, die am jährlich stattfindenden Tulpenfestival
teilnehmen.
Natürlich
war auch die Fahrt mit dem Panorama-Aufzug zur Aussichtsplattform
des neuen Fernsehturms in Istanbul ein
Erlebnis.
Während
unseres Aufenthaltes in der Türkei wurde das Zuckerfest gefeiert, deshalb
verbrachten wir auch einen Abend mit der gesamten Familie bei den Eltern meiner Schwiegertochter und an Muttertag gab es wieder
ein Familientreffen, dieses Mal bei den „Kindern“ auf der Dachterrasse.
Wir genossen diverse Abendessen in Restaurants, die mein Sohn uns unbedingt
zeigen wollte und unternahmen Ausflüge in zwei der neuesten / angesagtesten Einkaufsmalls.
Ehe wir uns
versahen, waren die 10 Tage um und wir machten uns auf den Weg nach
Deutschland.
Im Juli sind wir zurück in Istanbul!