Als wir am Ozeaneum ankamen, erwies sich die Schlange an der Kasse als so lang, dass wir ganz schnell Abstand von diesem Vorhaben nahmen.
Rechts im Bild ist ein Teil der Warteschlange vor dem Ozeaneum zu sehen. |
Ein gutes Beispiel für die Backsteinarchitektur in Stralsund ist das Alte Zollhaus. |
Danach ging es noch durch die Altstadt von Stralsund. Dort aßen wir in einem kleinen Café ein Eis.
Putzige Deko im Eiscafé |
Wir beschlossen, nach Rügen zurückzufahren, um uns die Sandskulpturen-Ausstellung bei Binz anzuschauen.
Auf dem Weg dorthin wurde das Wetter immer schlechter. Als wir schließlich auf dem Parkplatz der Ausstellung ankamen, schüttete es wie aus Kübeln. Es war nicht möglich, trockenen Fußes zum Kassenhäuschen zu gelangen, geschweige denn zum mit einer Zeltplane überdachten Ausstellungsbereich. Also machten wir uns auf den Heimweg.
Unterwegs klarte das Wetter dann wieder auf und wir beschlossen, uns Putbus noch anzuschauen. Putbus ist die jüngste Stadt auf Rügen, sie wurde ab 1810 vom damaligen Landesfürsten als Planstadt im klassizistischen Stil erbaut. Im Zentrum der Stadt liegt der Circus, ein runder Platz, um den Prachtbauten angeordnet sind, die alle weiß gestrichen sind. Hierher rührt auch der Name "Weiße Stadt", den Putbus trägt. In der Mitte des Rondells befindet sich ein Obelisk.
Der Schloßpark ist nur wenige Schritte vom Circus entfernt. Er wurde 1820 aus einem bereits seit 1725 bestehenden Park umgestaltet. Besondere Attraktionen im Schloßpark sind die Orangerie, der Marstall, ein Puppenmuseum und ein Wildgehege. Nur ein Schloß sucht man hier vergeblich: Es wurde 1960 zu DDR-Zeiten abgerissen, nachdem es in den 1950ern renoviert, dann aber als ideologisch unpassend eingestuft worden war.
Orangerie |
Einer der Hüter der Orangerie |
Marstall - die Rückansicht ... |
... und die Vorderansicht |
Das Puppenmuseum |
Nach dem Spaziergang durch den weitläufigen Park, machten wir uns auf den Heimweg. Am frühen Abend waren wir wieder in unserer Unterkunft. Abends fuhren wir dann aber noch einmal nach Stralsund: Wir wollten indisch essen und hatten uns das Pundjabi Tadka ausgesucht, um ehrlich zu sein: In Ermangelung einer (besseren?) Alternative. Und es sollte nun mal indisch sein. Das Essen war okay, die Preise ebenfalls. Aber, na ja ...
Heute geht es weiter nach Berlin. Was wir dort unternommen haben, werde ich in Kürze berichten.
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