In Saarbrücken geboren, in Marburg studiert, lange Jahre im Köln-Bonner Raum gelebt. Das war früher. Und heute? Städtereisen, Urlaubsreisen, Wellness, Besuch bei der Familie und Freunden - Europa ist für mich ein Ziel für viele Gelegenheiten. / City tours, holidays, wellness, visiting family and friends - nowadays I travel to and in Europe for many reasons.

Montag, 20. Juni 2016

Noch einmal ungarisch essen

Für den letzten Abend stand ungarische Küche auf dem Programm. Wir wollten nicht zu viel laufen (der Tag in der Therme war doch sehr ermüdend gewesen) und entschieden uns deshalb für das Szeged Étterem gleich hinter dem Hotel Gellért - wohlwissend, dass es sich auch hier um ein Touristen-Restaurant handelt.


Das Wetter war schön, sodass wir draußen sitzen konnten. Drinnen war nämlich der Teufel los: Eine Busladung voller Touristen wurde bewirtet und gleichzeitig mit einer folkloristischen Musik- und Tanzdarbietung unterhalten.

Als Vorspeise entschied ich mich für Hortobágyi palacsinta, mit Fleisch gefüllte Pfannkuchen, die mit Sauerrahm garniert in einer Paprika-Tomaten-Soße serviert wurden. Chang aß eine Gulaschsuppe.


Mein Hauptgericht war Kalbsgulasch mit ungarischen "Spätzle" (Tarhonya), das von Chang Rinderlendchen mit Röstzwiebeln und Kartoffeln. Dazu bestellten wir eine Portion Krautsalat und Essiggurken.


Da der Sekt alle war, trank ich Weißwein und Mineralwasser zum Essen, Chang blieb beim Bier! Abgerundet wurde die Mahlzeit mit einem Espresso und einem Glas Unikum.



Am Ende des Abends belief sich die Rechnung auf 19000 HUF. Dieses Mal war keine Service Charge einbegriffen, worauf mich der Kellner auch hinwies. Da 10% ja üblich sind, ließ ich 2000 HUF als Trinkgeld zurück, denn obwohl das Essen nicht so schmackhaft war wie erhofft (Changs Fleisch war beim Braten zum zweiten Mal getötet worden), war die Bedienung aufmerksam, freundlich und schnell.



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