Das Wetter war schön, sodass wir draußen sitzen konnten. Drinnen war nämlich der Teufel los: Eine Busladung voller Touristen wurde bewirtet und gleichzeitig mit einer folkloristischen Musik- und Tanzdarbietung unterhalten.
Als Vorspeise entschied ich mich für Hortobágyi palacsinta, mit Fleisch gefüllte Pfannkuchen, die mit Sauerrahm garniert in einer Paprika-Tomaten-Soße serviert wurden. Chang aß eine Gulaschsuppe.
Mein Hauptgericht war Kalbsgulasch mit ungarischen "Spätzle" (Tarhonya), das von Chang Rinderlendchen mit Röstzwiebeln und Kartoffeln. Dazu bestellten wir eine Portion Krautsalat und Essiggurken.
Am Ende des Abends belief sich die Rechnung auf 19000 HUF. Dieses Mal war keine Service Charge einbegriffen, worauf mich der Kellner auch hinwies. Da 10% ja üblich sind, ließ ich 2000 HUF als Trinkgeld zurück, denn obwohl das Essen nicht so schmackhaft war wie erhofft (Changs Fleisch war beim Braten zum zweiten Mal getötet worden), war die Bedienung aufmerksam, freundlich und schnell.
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