In Saarbrücken geboren, in Marburg studiert, lange Jahre im Köln-Bonner Raum gelebt. Das war früher. Und heute? Städtereisen, Urlaubsreisen, Wellness, Besuch bei der Familie und Freunden - Europa ist für mich ein Ziel für viele Gelegenheiten. / City tours, holidays, wellness, visiting family and friends - nowadays I travel to and in Europe for many reasons.

Mittwoch, 16. Juli 2025

Zusammenfassung: Deutschlandaufenthalt 2025

Am 25. Juni landeten wir in Frankfurt. Wir holten unseren Mietwagen ab und los ging es in Richtung Köln. Zusammen mit unseren dortigen Freunden machten wir einen Spaziergang durch die Kölner Altstadt und aßen in der Lieblingseisdiele der beiden (Eiscafé Breda) ein Eis. 


Weiter ging es nach Bonn. Wir trafen auch dort viele unserer „alten“ Freunde und besuchten unsere Lieblingsrestaurants.

Essen war die nächste Station. Hier verbrachten wir die meiste Zeit. Wir wohnten – wie bereits in Köln und Bonn – bei Freunden und machten Abstecher zu anderen Freunden in der Nähe bzw. trafen Freunde aus der Nähe, die uns in Essen besuchten.

Auch die Kultur kam nicht zu kurz: Wir besuchten eine beeindruckende Ausstellung im Gasometer in Oberhausen (Planet Ozean) und schlenderten durch die Werdener Altstadt und am Baldeneysee entlang.

Auf dem Weg nach Meckenheim, wo wir zwei Nächte im Hotel "Zwei Linden" gebucht hatten, machten wir bei unserer thailändischen Freundin Pii Mu halt, die wir nach 6 Jahren endlich wiedersehen konnten. Bei Bonner Freunden waren wir zum Brunch eingeladen und abends gingen wir – wie es die Tradition so will – mit Meckenheimer Freunden im Blumenhof essen. Und ja, man erkennt uns in unserem ehemaligen Stammrestaurant immer noch 😉

Zum Schluss unseres Deutschlandaufenthaltes stoppten wir noch einmal in Bonn. Wieder übernachteten wir bei Freunden und besuchten wie im Vorjahr gemeinsam den Biergarten im Rheinhotel Dreesen

Bevor wir dann am 15. Juli zurück nach Bangkok flogen, machten wir noch Halt bei Freunden in Obertshausen.

Alles in allem: Wir hatten einen abwechslungsreichen Aufenthalt und haben es genossen, uns mit unseren Freunden auszutauschen, uns gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen, gemeinsam zu essen, zu trinken, zu lachen!

 

Mittwoch, 9. Juli 2025

Planet Ozean - Ausstellung im Gasometer Oberhausen

Unser diesjähriger Besuch bei unseren Freunden in Essen bestand nicht nur in Quatschen, Lachen und Schlemmen oder Abstechern zu Freunden in der näheren Umgebung, wir taten auch etwas für die Bildung 😉

Das Gasometer Oberhausen zeigte gerade die Ausstellung "Planet Ozean", und die schauten wir uns an. Die Tickets kosten 14 Euro für Erwachsene, es gibt Ermäßigungen für Rentner, Schüler und Gruppen. 

Ich hatte kurz vor unserem Urlaub bereits auf Lanta bei den Palm Beach Divers eine Veranstaltung besucht, in der es um Meeresökologie ging, deshalb freute ich mich besonders auf die Ausstellung, die genau dieses Thema aufgreift.


Das Gasometer wurde 1927 erbaut und war der größte Scheibengasbehälter Europas. Nach der Stillegung im Jahr 1988 wurde es umgebaut und dann als Ausstellungs- und Veranstaltungshalle genutzt. Der Bau ist beeindruckend und man nennt ihn nicht zu Unrecht "Kathedrale der Industrie". 

Wir betraten das Gebäude "auf eigene Gefahr" und vor uns öffnete sich eine riesige Halle. 

Die Exponate im Erdgeschoss waren vielseitig: Fotografien, Filme, Skelette und ein Raumprojekt "Klang der Tiefe" zeigen die Welt der Meere von der Küste bis zur Tiefsee. 




Skelett eines Nördlichen Entenwals,
der im Januar 1877 auf einer Sandbank nördlich von Stralsund strandete

In der zweiten Etage werden die Folgen von Überfischung und Umweltverschmutzung für die Ozeane der Welt und die Küstenbewohner aufgezeigt. Das Ganze war schon etwas deprimierend ...

 



In der dritten Etage, dem ehemaligen Luftraum des Gasometers, der heute eine riesige Veranstaltungshalle mit Tribünen ist, lief die immersive Inszenierung "Die Welle". Man lehnt sich entspannt zurück und ist auf Augenhöhe mit der Unterwasserwelt.
 




Zum Abschluss unseres Besuches nahmen wir noch den Aufzug, um vom Dach aus den Rundblick auf das westliche Ruhrgebiet zu genießen. Für Sportliche gibt es auch die Möglichkeit, per Treppe (520 Stufen) auf das Dach zu gelangen. Der Panoramaaufzug im Innern des Gebäudes, den wir natürlich auch ausprobierten, ist eher langweilig.


Wir verbrachten 2,5 unterhaltsame und lehrreiche Stunden in der Ausstellung, bevor wir uns auf den Heimweg machten.